Madeira – das portugiesische Paradies

Die Portugiesische Insel Madeira hat 235000 Einwohner und 94,5 % davon sind katholisch. Da Madeira ein Teil von Portugal ist, gehört die Insel zur Europäischen Union. Die Insel hat Mittel- bis Hochgebirgscharakter und der höchste Berg von Madeira ist 1862 Meter hoch und heisst Pico Ruivo. Die Insel entstand durch mehrere vulkanisch aktive Phasen. Die Erste Vulkanische Phase war vor rund 18 Millionen Jahren. Die Insel ist noch relativ jung, deshalb sind die Flüsse von einem starken Gefälle geprägt. Die Küste der Insel ist sehr felsig und steil. An den Hängen findet man furchtbare und tiefgründige Böden. In dem Hochgebirge von Madeira besteht der Boden aus Kies und Steinen. Im Norden regnet es sehr häufig, im Gegensatz zum Süden, da herrscht ein Subtropisches Klima.

Bild: Bischoff49 / Pixabay

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Der Wind auf der Insel hat einen grossen Feuchtigkeitsanteil und ist verantwortlich für die Hohen Wellen an der Küste und an dem unbeständigen Wetter auf der Ostseite von Madeira. Im Januar hat es auf der Insel um die 19 Grad, im August sind es dann schon einmal 26 Grad. Vor allem aus England kommen sehr viele Besucher auf die Insel. Sie nächtigen meist im Luxushotel Reids Palace, das ist das bekannteste Hotel auf der Insel. Auf der Insel trifft man Touristen aus der ganzen Welt, darunter auch viele Deutsche. Die Insel ist auch als Wanderparadies bekannt, die Temperaturen sind angenehm und das über das ganze Jahr. Badestrände gibt es eigentlich nicht, es wurden in der Vergangenheit aber mehrere Badebuchten errichtet. Im Jahr 2005 wurde Madeira von einer Million Touristen besucht, 200.000 Leute kamen durch Kreuzfahrtschiffe auf die Insel.

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